Prof. Dr. Marie-Theres Albert [Brandenburgische Technische Universität Cottbus, Chair Intercultural Studies/UNESCO Chair in Heritage Studies]
ZIRS In Kooperation mit dem Netzwerk Cultural Heritage Studies
Zentrum für Interdisziplinäre Regionalstudien
Reichardtstraße 6
06114 Halle/Saale
Das Thema „Der heritage studies-Diskurs. Schutz und Nutzung von Erbe im Interesse menschlicher Entwicklung“ wurde in den letzten Jahren auf Grundlage einer Reihe von UNESCO Konzepten von Erbe (Welterbe, immaterielles Erbe, Memory of the World) an der International Graduate School Heritage Studies der BTU Cottbus-Senftenberg entwickelt. Dieser Diskurs beruht auf einer breit und tief geführten Auseinandersetzung mit den vielfältigen Facetten von Erbe und berücksichtigt insbesondere die Einbindung lokaler Bevölkerungen in Prozesse eines nachhaltigen Schutzes und einer nachhaltigen Nutzung von Erbe.
Der heritage studies-Diskurs beruht auf einer systematisch, disziplinär und interdisziplinär ausgerichteten Forschung. Dabei geht es auch darum, die heritage studies als eine akademische Disziplin zu konstituieren und sie dabei von den politischen Mechanismen des authorized discourse und von denen des non-authorized discourse zu unterscheiden.
Kontakt:
Dr. Felix Girke (ZIRS)
Tel.: 0345-552 41 73